Praxis Dr. Brey

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Mag. Dr. Carina Brey

PSYCHOTHERAPIE WIEN
WAS KOMMT IN DER PSYCHOTHERAPIE AUF MICH ZU?

Die ersten wichtigen Schritte in der Psychotherapie sind, unter anderem, das Schaffen einer tragfähigen, vertrauensvollen Beziehung zwischen der Klientin/dem Klienten und der Therapeutin. In einer geschützten und angenehmen Atmosphäre gelingt es auch den introvertiertesten, schüchternsten und sogar anfänglich skeptischsten Patienten, sich gut aufgehoben, geborgen und wohl zu fühlen.

Psychotherapie ist für mich gekennzeichnet durch größtmögliche Kompetenz von Seiten der Therapeutin (regelmäßige Teilnahme an internationalen Kongressen und Fortbildungen sowie ständiges Literaturstudium, um auf dem letzten Stand der Wissenschaft zu sein, ist für mich unverzichtbar). Von diesem Wissen profitieren meine Patienten selbstverständlich. Weiters zeichnet eine gute Psychotherapie, größtmögliche Ehrlichkeit, Wertschätzung, Offenheit, Einfühlungsvermögen, Sensibilität, Verlässlichkeit, Geduld, Herzlichkeit und Wärme aus.

Das sind natürlich alles wichtige Voraussetzungen, die es der Klientin und dem Klienten erleichtern und oft erst ermöglichen, in sich hinein zu hören und zu spüren. Meine Patientinnen und Patienten sollen im Laufe ihrer Psychotherapie Expertinnen und Experten werden von ihren eigenen Lebensgeschichten und Lebenszusammenhängen sowie deren Auswirkungen wie auch von ihren Bedürfnissen, ihren Zielen, ihren Wünschen usw.

Eine tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie, so wie ich sie Ihnen anbiete, hilft Ihnen dabei alte, oft hemmende, unproduktive und krankmachende Muster, welche zumeist seit der eigenen Kindheit unbewusst "mitgeschleppt" werden, bewusst zu machen, zu erkennen, zu reflektieren und in weiterer Folge verändern zu können. Dadurch können Ihre Symptome gemildert oder oft ganz aufgelöst werden, krankhafte Beziehungsmuster werden erkannt und langsam verändert, traumatisierende, entmutigende und oder verletzende Erlebnisse werden als solche erkannt, aufgearbeitet und bewältigt.

Weiters hilft Ihnen die Psychotherapie Ihre Lebensqualität zu verbessern, Ihre Lebensfreude zu erhöhen, psychisch gesünder zu werden, Beziehungen besser gestalten zu können, auf sich selbst besser aufpassen zu können, einfach bewußter, befreiter und glücklicher zu leben. Mit Hilfe der Therapie gelingt es, die eigenen Ressourcen zu steigern und seine gesamte Kraft in allen Lebensbereichen voll ausschöpfen zu können. Ein unbeschwerteres, einfacheres und leichteres Leben kann sich entfalten.

Die individualpsychologisch orientierte Psychotherapie findet bei den meisten Patienten im Liegen statt, was von den Klientinnen und Klienten als äußerst entspannend und angenehm empfunden wird (nicht nur meine Klientinnen und Klienten mit Sozialphobie sind die größten Anhänger dieses Settings).

Üblicherweise beträgt die Frequenz der Therapieeinheiten 1 mal pro Woche. Je nach Erkrankung und dem individuellen Bedürfnis können die Einheiten auch mehrmals pro Woche, wie es z.B. bei schweren Persönlichkeitsstörungen und natürlich auch in speziellen Krisensituationen der Fall ist, stattfinden. In speziellen Situationen sind auch Termine alle 14 Tage möglich.

Psychotherapie ist ein länger dauernder Prozess, der von der Klientin und dem Klienten den Willen zur Veränderung voraussetzt und eine gewisse Geduld und Ausdauer verlangt. Da man die alten, oft großteils unbewussten Verhaltensmuster zumeist bereits seit seiner Kindheit mitgeschleppt und in sein Leben negativ integriert hat, hatten diese somit jahrzehntelang Zeit sich auszubreiten und sich auf die gesamte Persönlichkeit negativ auszuwirken. Das positive ist jedoch, dass sich auch bereits stark verfestigte Verhaltensmuster mit Hilfe einer Psychotherapie positiv beeinflussen und verändern lassen.

Die hier kurz und vereinfacht zusammengefassten Schritte der tiefenpsychologischen Psychotherapie sind Reflektieren, Bewusstmachen, Erkennen, Aufarbeiten, Verändern, Integrieren und ein neues, positives Lebenskonzept entwickeln.

WAS IST PSYCHOTHERAPIE?

Psychotherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Tätigkeit, die dabei hilft:

psychisches Leid zu lindern oder zu heilen
bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen
den bestehenden Leidensdruck zu reduzieren oder aufzulösen
innere (seelische) sowie zwischenmenschliche Konflikte zu bewältigen
störende Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern
sowie die Reifung, Entwicklung und Gesundheit zu fördern.

Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Psychotherapie ist die Motivation der Patientin und des Patienten, also der konkrete Wunsch, an der eigenen Situation etwas verändern zu wollen und sich auf die nicht immer leichte Prozedur einer Psychotherapie einzulassen. Psychotherapie selbst ist im allgemeinen ein beschwerlicher und arbeitsaufwendiger, gelegentlich auch langer Prozess, insbesondere dort, wo über Jahre und Jahrzehnte aufgebautes Fehlverhalten erkannt und verändert werden muss.
Psychotherapie vermittelt und erfordert eine vertrauensvolle Beziehung in einer geschützten Atmosphäre. Die gesetzlich verankerte Verschwiegenheitspflicht schützt vor Weitergabe von Psychotherapieinhalten.

WANN HILFT PSYCHOTHERAPIE ?

Es müssen nicht immer schwere Leidenszustände sein, die zur Psychotherapie führen; auch bei allgemeinen Lebensproblemen kann Psychotherapie mit Gewinn eingesetzt werden.
Das heißt konkret, dass Psychotherapie bei vielen schwierigen Ereignissen und Erlebnissen hilfreich sein kann.

Spezielle Indikationen einer Psychotherapie sind folgende Leidenszustände aus dem seelischen, psychosomatischen und psychosozialen Bereich:

- Ängste, die Ihre Lebensqualität einschränken
- Zwangsgedanken und -handlungen unter denen Sie leiden
- Depressionen
- Neurosen
- Süchte (Drogen, Alkohol, Nikotin, Medikamente, Spielsucht, Kaufsucht, ...)
- Psychosomatische Erkrankungen (Herz-, Magen-, Darmbeschwerden, Allergien, ...)
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Essattacken, ...)
- Sexualstörungen
- Psychosen
- Charakter- und Persönlichkeitsstörungen (Borderline, ...)
- Eigene schwere Erkrankung (Krebs, Multiple Sklerose, Behinderung, ...)
- Probleme in der Familie
- Betreuung von schwer Kranken und sterbenden Angehörigen
- Lebenskrisen (Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, Tod eines nahestehenden Menschen, ...)
- Schwierigkeiten im beruflichen Umfeld
- Beziehungsprobleme
- Schlaflosigkeit, Nervosität und innere Leere
- Persönlichkeitsentfaltung und -erweiterung
- Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern